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Expert Pharmacologist
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Warum schläft der Mensch ein?
Die Menschheit befasst sich schon sehr lange mit dem Thema Schlaf, aber dieses Thema ist (wie jedes andere auch) noch nicht bis zum Ende erforscht, obwohl es eine Reihe guter Konzepte gibt. Pioniere der Schlafforschung vermuteten, dass es einen Schlaffaktor gibt - eine Substanz, die sich während des Tages ansammelt und Schläfrigkeit verursacht.
Der japanische Physiologe Kuniomi Ishimori soll als erster versucht haben, den Schlaffaktor zu isolieren. Zu den ersten gehörten auch René Legendre und Henri Piéron, die bei Hunden Schlaf auslösten, indem sie ihnen eine Substanz injizierten, die aus den Gehirnen anderer Hunde mit Schlafentzug gewonnen wurde.
Die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse legen nahe, dass Adenosin für die Rolle des Schlaffaktors gut geeignet ist. Adenosin, einRibonukleosid, das sich aus Adenin und Ribose zusammensetzt, spielt in unserem Körper eine wichtige Rolle. Es ist Bestandteil des genetischen Materials der Zellen und gehört auch zu den "Energie"-Verbindungen unseres Körpers, wie z. B. Adenosintriphosphat (ATP). Es erfüllt eine Reihe weiterer Funktionen, aber im Rahmen dieses Artikels wird seine Rolle als Signalmolekül mit breiter physiologischer Wirkung von Interesse sein: sowohl im Gehirn als auch außerhalb davon. Adenosin wurde aufgrund seiner Funktionen und als "natürliche Verteidigung des Körpers" sogar als "Signal des Lebens" bezeichnet.
Woher kommt das Adenosin im Gehirn?
Es gibt mehrere Quellen für ATP.
- ATP-Hydrolyse
- Das Ergebnis der Aktivität von Gliazellen
- Andere
Der Hauptlieferant ist ATP. Das menschliche Gehirn verbraucht bis zu 25 % der Energie des Körpers. Es bezieht sie hauptsächlich aus Adenosintriphosphat. Aus der Abkürzung lässt sich die Struktur des Moleküls ableiten: Adenosin und drei Phosphatmoleküle. Die Energie wird bei der ATP-Hydrolyse freigesetzt.
Einige Wissenschaftler vergleichen die ATP-Hydrolyse mit einem Gewehrschuss. Es gibt nur drei Schüsse (drei Gelegenheiten, Phosphatmoleküle abzuspalten), und jeder Schuss setzt Energie frei, die die Zellen des Körpers für verschiedene Prozesse nutzen. Und nach drei Schüssen bleibt, wie man sich denken kann, nur noch das Adenosinmolekül übrig. Im Laufe des Tages sammelt sich Adenosin an, sowohl intrazellulär als auch extrazellulär. Intrazelluläres Adenosin verlässt die Zelle mit Hilfe von speziellen Transportsystemen.
Einige Wissenschaftler vergleichen die ATP-Hydrolyse mit einem Gewehrschuss. Es gibt nur drei Schüsse (drei Gelegenheiten, Phosphatmoleküle abzuspalten), und jeder Schuss setzt Energie frei, die die Zellen des Körpers für verschiedene Prozesse nutzen. Und nach drei Schüssen bleibt, wie man sich denken kann, nur noch das Adenosinmolekül übrig. Im Laufe des Tages sammelt sich Adenosin an, sowohl intrazellulär als auch extrazellulär. Intrazelluläres Adenosin verlässt die Zelle mit Hilfe von speziellen Transportsystemen.
Dann beginnt Adenosin mit den Adenosinrezeptoren zu interagieren. Es gibt vier Arten von Rezeptoren: A1, A2A, A2B UND A3. Sie befinden sich sowohl auf Neuronen als auch auf den Zellen anderer Organe (Herz, Nieren usw.). Alle vier Typen werden in der Superfamilie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) zusammengefasst. Jeder dieser Rezeptoren hat seine eigenen Liganden (Substanzen, die sich an den Rezeptor binden) - Agonisten und Antagonisten.
"Und was sind das sonst noch?", fragen Sie. Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert. Agonisten sind Stoffe, die sich an einen Rezeptor binden und eine bestimmte Wirkung (positiv oder negativ) hervorrufen können. Antagonisten hingegen können nur an den Rezeptor binden, haben aber keine Wirkung. Das heißt, sie verhindern im Wesentlichen, dass der Rezeptor an den Agonisten bindet.
Was sind nun Agonisten und Antagonisten für Adenosinrezeptoren? Eigentlich viele Substanzen, aber wir werden uns zwei davon ansehen: Adenosin und Koffein. Die erste Substanz ist ein Agonist, die zweite ein Adenosinrezeptor-Antagonist.
Welche Wirkung hat nun Adenosin, wenn es sich an die Rezeptoren bindet? Die Rolle von Adenosin bei der Schlafinduktion ist gut untersucht. In der Tat löst es Schläfrigkeit aus, wenn auch mit einigen Vorbehalten, und es ist ein sehr interessanter Mechanismus. Die Gehirnzellen arbeiten lange, es sammelt sich viel Adenosin an, das sich an die Adenosinrezeptoren bindet, und die Zellen erhalten das Signal, dass es Zeit ist, "auszuruhen". Diese Vorgänge ermöglichen es den Neuronen, sich nicht zu überanstrengen.
"Und was sind das sonst noch?", fragen Sie. Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert. Agonisten sind Stoffe, die sich an einen Rezeptor binden und eine bestimmte Wirkung (positiv oder negativ) hervorrufen können. Antagonisten hingegen können nur an den Rezeptor binden, haben aber keine Wirkung. Das heißt, sie verhindern im Wesentlichen, dass der Rezeptor an den Agonisten bindet.
Was sind nun Agonisten und Antagonisten für Adenosinrezeptoren? Eigentlich viele Substanzen, aber wir werden uns zwei davon ansehen: Adenosin und Koffein. Die erste Substanz ist ein Agonist, die zweite ein Adenosinrezeptor-Antagonist.
Welche Wirkung hat nun Adenosin, wenn es sich an die Rezeptoren bindet? Die Rolle von Adenosin bei der Schlafinduktion ist gut untersucht. In der Tat löst es Schläfrigkeit aus, wenn auch mit einigen Vorbehalten, und es ist ein sehr interessanter Mechanismus. Die Gehirnzellen arbeiten lange, es sammelt sich viel Adenosin an, das sich an die Adenosinrezeptoren bindet, und die Zellen erhalten das Signal, dass es Zeit ist, "auszuruhen". Diese Vorgänge ermöglichen es den Neuronen, sich nicht zu überanstrengen.
Wenn wir jedoch tiefer gehen, sind die Dinge komplizierter. Noch sind nicht alle Mechanismen verstanden. Durch die Interaktion mit verschiedenen Rezeptoren führt Adenosin zu unterschiedlichen Wirkungen. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass Adenosin durch Wechselwirkung mit demselben Rezeptor (z. B. A1A) in einer Hirnregion den Schlaf und durch Bindung in einer anderen den Wachzustand hervorrufen kann.
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Was glauben Sie, haben Kaffee, Tee, Schokolade, Energydrinks und Kakao gemeinsam? Sie alle enthalten Koffein. Ja! Nach einer kleinen Vorgeschichte komme ich zur Sache.
Koffein ist eine chemische Verbindung aus der Klasse der Alkaloide. Es ist das am häufigstenverwendete Psychostimulans und hat eine Reihe von physiologischen und biochemischen Wirkungen. Koffein wirkt sich auf das Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System, die Atemwege, die Ausscheidungsorgane und den Magen-Darm-Trakt aus.
Koffein ist in den Samen, Bohnen und Blättern zahlreicher Pflanzen (Kaffee, Tee, Kakao usw.) enthalten. Es wird hauptsächlich in Form von Getränken (Kaffee, Tee, Energydrinks), Schokolade und Kaugummi konsumiert, ist aber auch in Zahnpasta enthalten. Der Koffeingehalt verschiedener Lebensmittel wurde inzwischen berechnet.
Bis zu 99 % des aufgenommenen Koffeins werden innerhalb von 45 Minuten in das Blut aufgenommen. Die Plasmakonzentrationen erreichen ihren Höhepunkt zwischen 15 und 120 Minuten nach der oralen (Mund-zu-Mund) Aufnahme.
Wie wirkt Koffein auf den menschlichen Körper? Seine Wirkung hängt von der Konzentration ab. In mäßigen Dosen verursacht es positive subjektive Effekte wie einen Energieschub, erhöhte Aktivität, Geselligkeit und allgemeines Wohlbefinden. In hohen Dosen kann es zu einem starken Anstieg des Blutdrucks und anderen negativen Erscheinungen führen. Welche Empfehlungen gibt es für den Koffeinkonsum? Bis zu 400 mg/Tag für Erwachsene, bis zu 300 mg/Tag für Schwangere, bis zu 2,5 mg/kg/Tag für Kinder und Jugendliche.
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Was glauben Sie, haben Kaffee, Tee, Schokolade, Energydrinks und Kakao gemeinsam? Sie alle enthalten Koffein. Ja! Nach einer kleinen Vorgeschichte komme ich zur Sache.
Koffein ist eine chemische Verbindung aus der Klasse der Alkaloide. Es ist das am häufigstenverwendete Psychostimulans und hat eine Reihe von physiologischen und biochemischen Wirkungen. Koffein wirkt sich auf das Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System, die Atemwege, die Ausscheidungsorgane und den Magen-Darm-Trakt aus.
Koffein ist in den Samen, Bohnen und Blättern zahlreicher Pflanzen (Kaffee, Tee, Kakao usw.) enthalten. Es wird hauptsächlich in Form von Getränken (Kaffee, Tee, Energydrinks), Schokolade und Kaugummi konsumiert, ist aber auch in Zahnpasta enthalten. Der Koffeingehalt verschiedener Lebensmittel wurde inzwischen berechnet.
Bis zu 99 % des aufgenommenen Koffeins werden innerhalb von 45 Minuten in das Blut aufgenommen. Die Plasmakonzentrationen erreichen ihren Höhepunkt zwischen 15 und 120 Minuten nach der oralen (Mund-zu-Mund) Aufnahme.
Wie wirkt Koffein auf den menschlichen Körper? Seine Wirkung hängt von der Konzentration ab. In mäßigen Dosen verursacht es positive subjektive Effekte wie einen Energieschub, erhöhte Aktivität, Geselligkeit und allgemeines Wohlbefinden. In hohen Dosen kann es zu einem starken Anstieg des Blutdrucks und anderen negativen Erscheinungen führen. Welche Empfehlungen gibt es für den Koffeinkonsum? Bis zu 400 mg/Tag für Erwachsene, bis zu 300 mg/Tag für Schwangere, bis zu 2,5 mg/kg/Tag für Kinder und Jugendliche.
Fast alle Wirkungen von Koffein hängen mit seiner Rolle als Adenosinrezeptor-Antagonist zusammen. Da Koffein eine ähnliche Struktur wie Adenosin aufweist, kann es sich an dessen Rezeptoren binden. Es hat jedoch keine stimulierende oder hemmende Wirkung auf die Zellen.
Koffein blockiert lediglich die Rezeptoren für Adenosin. Letzteres übt seine Wirkung nicht aus. Dieser Punkt ist der Schlüssel zum Verständnis der physiologischen Wirkung von Koffein. Es fügt keine Energie hinzu, sondern verhindert lediglich, dass die Neuronen das Signal erhalten, dass es an der Zeit ist, eine Pause einzulegen und sich auszuruhen. Der Mensch verspürt zu diesem Zeitpunkt einen unglaublichen Energieschub... Aber, wie Sie vielleicht schon erraten haben, imaginär. Das Ganze dauert etwa 2,5 bis 4,5 Stunden.
Warum genau so lange? Das ist die so genannte Halbwertszeit oder Halbausscheidungszeit - der Zeitraum, in dem die Hälfte der Substanz, die in den Körper gelangt ist, wieder ausgeschieden wird. Nach Ablauf dieser Zeit verschwindet die Wirkung dieses "Erfrischungsgetränks" schnell. Adenosin bindet sich an die vom Koffein freigesetzten Rezeptoren, und der Mensch ist wieder müde und schläfrig.
Wie ich bereits oben geschrieben habe, befinden sich Adenosinrezeptoren nicht nur im Gehirn. Sie sind auch im Herzen und in den Nieren zu finden. Die physiologischen Auswirkungen von Koffein auf die Aktivität dieser Organe lassen sich auch durch die Blockade von Adenosinrezeptoren erklären.
Koffein blockiert lediglich die Rezeptoren für Adenosin. Letzteres übt seine Wirkung nicht aus. Dieser Punkt ist der Schlüssel zum Verständnis der physiologischen Wirkung von Koffein. Es fügt keine Energie hinzu, sondern verhindert lediglich, dass die Neuronen das Signal erhalten, dass es an der Zeit ist, eine Pause einzulegen und sich auszuruhen. Der Mensch verspürt zu diesem Zeitpunkt einen unglaublichen Energieschub... Aber, wie Sie vielleicht schon erraten haben, imaginär. Das Ganze dauert etwa 2,5 bis 4,5 Stunden.
Warum genau so lange? Das ist die so genannte Halbwertszeit oder Halbausscheidungszeit - der Zeitraum, in dem die Hälfte der Substanz, die in den Körper gelangt ist, wieder ausgeschieden wird. Nach Ablauf dieser Zeit verschwindet die Wirkung dieses "Erfrischungsgetränks" schnell. Adenosin bindet sich an die vom Koffein freigesetzten Rezeptoren, und der Mensch ist wieder müde und schläfrig.
Wie ich bereits oben geschrieben habe, befinden sich Adenosinrezeptoren nicht nur im Gehirn. Sie sind auch im Herzen und in den Nieren zu finden. Die physiologischen Auswirkungen von Koffein auf die Aktivität dieser Organe lassen sich auch durch die Blockade von Adenosinrezeptoren erklären.
Wenn Adenosin mit den Rezeptoren in Herz und Nieren interagiert, führt dies zu einer Hemmung ihrer Aktivität. Blockiert Koffein jedoch die Rezeptoren, äußert sich dies in Tachykardie (erhöhter Herzschlag) und Polyurie (schneller Harndrang). Diese Wirkungen sind Ihnen wahrscheinlich aus eigener Erfahrung bekannt.
In jüngster Zeit wird das the*****utische Potenzial von Koffein bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson usw. in der wissenschaftlichen Gemeinschaft breit diskutiert.
Macht Koffein süchtig?
Nach der ISD-11 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 11. Revision) ist die Koffeinsucht eine psychische Störung. Im DSM-5 (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen, 5. Auflage) werden Störungen des Koffeinkonsums als Thema für weitere Untersuchungen aufgeführt. Außerdem beschreibt das DSM-5 Diagnosemuster mit neun Kriterien für die Diagnose einer Koffeinkonsumstörung.
Die drei wichtigsten Kriterien werden im Folgenden genannt.
In jüngster Zeit wird das the*****utische Potenzial von Koffein bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson usw. in der wissenschaftlichen Gemeinschaft breit diskutiert.
Macht Koffein süchtig?
Nach der ISD-11 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 11. Revision) ist die Koffeinsucht eine psychische Störung. Im DSM-5 (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen, 5. Auflage) werden Störungen des Koffeinkonsums als Thema für weitere Untersuchungen aufgeführt. Außerdem beschreibt das DSM-5 Diagnosemuster mit neun Kriterien für die Diagnose einer Koffeinkonsumstörung.
Die drei wichtigsten Kriterien werden im Folgenden genannt.
- Ständige und erfolglose Versuche, den Koffeinkonsum zu reduzieren und zu kontrollieren.
- Fortgesetzter Koffeinkonsum trotz des Wissens um ein körperliches oder psychisches Problem.
- Entzugssyndrom oder Verwendung von Koffein, um das Syndrom loszuwerden.
Es ist wichtig zu wissen, dass Koffeinsucht nicht bei allen Menschen auftritt. Für ihre Entstehung sind bestimmte Bedingungen erforderlich(hohe Koffeindosen, gleichzeitiger Konsum verschiedener koffeinhaltiger Produkte usw.).
Was ist ein Entzugssyndrom? Die WHO gibt folgende Definition: Es handelt sich um eine Gruppe von Symptomen unterschiedlicher Häufung und Schwere, die auftreten, wenn eine psychoaktive Substanz, die wiederholt, in der Regel über einen langen Zeitraum und/oder in hohen Dosen, eingenommen wurde, abgesetzt oder reduziert wird. Wenn eine Person also mehrere Stunden (ab 12 Stunden) ohne Koffein auskommt, treten diese Symptome auf.
Was ist ein Entzugssyndrom? Die WHO gibt folgende Definition: Es handelt sich um eine Gruppe von Symptomen unterschiedlicher Häufung und Schwere, die auftreten, wenn eine psychoaktive Substanz, die wiederholt, in der Regel über einen langen Zeitraum und/oder in hohen Dosen, eingenommen wurde, abgesetzt oder reduziert wird. Wenn eine Person also mehrere Stunden (ab 12 Stunden) ohne Koffein auskommt, treten diese Symptome auf.
- Kopfschmerzen.
- Müdigkeit.
- Verminderte Vitalität.
- Verminderte Aufmerksamkeit.
- Schläfrigkeit.
- Reizbarkeit.
- Konzentrationsprobleme.
- Gedrückte Stimmung.
Koffein wird im Internet oft als Droge bezeichnet, aber es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens zu diesem Thema. Man kannjedoch mit Sicherheit sagen, dass Koffein nicht die gleichen Auswirkungen auf das soziale Leben eines Menschen hat wie Opiate und LSD.
Sind Toleranz und Sucht dasselbe?
Es ist notwendig, zwischen diesen beiden Begriffen zu unterscheiden. Wenn man unter Abhängigkeit das Bedürfnis des Körpers nach Koffein versteht, dann bedeutet Toleranz die Immunität des Körpers gegenüber Koffein. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Koffein aus verschiedenen Gründen seine physiologischen Wirkungen nicht entfaltet.
Wie entsteht nun die Koffeintoleranz? Es gibt eine Reihe von Konzepten für ihre Entstehung. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Konzept der Erhöhung der Anzahl der Adenosinrezeptoren als Reaktion auf eine längere Einnahme hoher Koffeinmengen. Wie geschieht dies alles? Siehe die folgende Abbildung.
Ich gehe von einer der Hauptquellen für Koffein aus - Kaffee. Die Koffeintoleranz ist charakteristisch für Personen, die regelmäßig und in großen Mengen Kaffee konsumieren. Dies geschieht in der Regel am Morgen oder zwischen Arbeit und Studium. DieMenschen trinken ihn aus verschiedenen Gründen: Er hilft ihnen beim Aufwachen, er riecht gut, er gibt ihnen Energie, oder sie wollen sich als Teil der Megametropole fühlen (kurz gesagt, er ist in Mode).
Es ist notwendig, zwischen diesen beiden Begriffen zu unterscheiden. Wenn man unter Abhängigkeit das Bedürfnis des Körpers nach Koffein versteht, dann bedeutet Toleranz die Immunität des Körpers gegenüber Koffein. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Koffein aus verschiedenen Gründen seine physiologischen Wirkungen nicht entfaltet.
Wie entsteht nun die Koffeintoleranz? Es gibt eine Reihe von Konzepten für ihre Entstehung. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Konzept der Erhöhung der Anzahl der Adenosinrezeptoren als Reaktion auf eine längere Einnahme hoher Koffeinmengen. Wie geschieht dies alles? Siehe die folgende Abbildung.
Ich gehe von einer der Hauptquellen für Koffein aus - Kaffee. Die Koffeintoleranz ist charakteristisch für Personen, die regelmäßig und in großen Mengen Kaffee konsumieren. Dies geschieht in der Regel am Morgen oder zwischen Arbeit und Studium. DieMenschen trinken ihn aus verschiedenen Gründen: Er hilft ihnen beim Aufwachen, er riecht gut, er gibt ihnen Energie, oder sie wollen sich als Teil der Megametropole fühlen (kurz gesagt, er ist in Mode).
Nun, im Allgemeinen fühlt man sich nach dem Kaffeetrinken wie ein "König der Berge". Man will nicht schlafen, das Herz schlägt schneller, man spürt einen unglaublichen Energieschub, und manchmal will man sogar auf die Toilette gehen. Der Mechanismus ist derselbe: die Blockierung der Adenosinrezeptoren.
Bei chronischem Koffeinkonsum kann sich das Adenosin nämlich nicht mehr an seine Rezeptoren binden. Der Körper stellt fest, dass viel Adenosin vorhanden ist, was bedeutet, dass es sich nirgendwo festsetzen kann - es gibt nicht genügend Rezeptoren! Als Reaktion darauf werden im Gehirn neue Adenosinrezeptoren synthetisiert. Das Adenosin interagiert erfolgreich mit ihnen, und die Person beginnt sich schläfrig und müde zu fühlen, obwohl sie weiterhin Kaffee in relativ großen Mengen trinkt.
Eine regelmäßige Dosis Koffein ist also nicht mehr ausreichend. Die Person beginnt, mehr zu trinken. Und so geht es auch weiter. Zuerst hilft es, aber dann nicht mehr (es werden wieder neue Rezeptoren gebildet). Ich hoffe, Sie verstehen, worauf ich hinaus will.
Schlussfolgerung
Koffein ist das am weitesten verbreitete Psychostimulans, das sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf unseren Körper hat, weshalb es sich lohnt, es vernünftig einzunehmen. Wenn Sie also wieder einmal einen dringenden Termin haben, sollten Sie, bevor Sie ein paar Tassen Kaffee oder Energydrinks trinken, darüber nachdenken, ob es nicht besser ist, zu schlafen? Wenn Sie täglich mehrere Tassen Kaffee trinken, hoffe ich, dass dieser Artikel für Sie der Anstoß ist, eine neue gesunde Gewohnheit zu schaffen (reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum)!
Um diese Informationen besser zu verstehen und zu festigen, empfehle ich Ihnen dringend, diesen Artikel noch einmal zu lesen, die zitierte Literatur zu lesen, die YouTube-Videos (wie DIESES ) anzusehen oder mein Poster auszudrucken.
Bei chronischem Koffeinkonsum kann sich das Adenosin nämlich nicht mehr an seine Rezeptoren binden. Der Körper stellt fest, dass viel Adenosin vorhanden ist, was bedeutet, dass es sich nirgendwo festsetzen kann - es gibt nicht genügend Rezeptoren! Als Reaktion darauf werden im Gehirn neue Adenosinrezeptoren synthetisiert. Das Adenosin interagiert erfolgreich mit ihnen, und die Person beginnt sich schläfrig und müde zu fühlen, obwohl sie weiterhin Kaffee in relativ großen Mengen trinkt.
Eine regelmäßige Dosis Koffein ist also nicht mehr ausreichend. Die Person beginnt, mehr zu trinken. Und so geht es auch weiter. Zuerst hilft es, aber dann nicht mehr (es werden wieder neue Rezeptoren gebildet). Ich hoffe, Sie verstehen, worauf ich hinaus will.
Schlussfolgerung
Koffein ist das am weitesten verbreitete Psychostimulans, das sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf unseren Körper hat, weshalb es sich lohnt, es vernünftig einzunehmen. Wenn Sie also wieder einmal einen dringenden Termin haben, sollten Sie, bevor Sie ein paar Tassen Kaffee oder Energydrinks trinken, darüber nachdenken, ob es nicht besser ist, zu schlafen? Wenn Sie täglich mehrere Tassen Kaffee trinken, hoffe ich, dass dieser Artikel für Sie der Anstoß ist, eine neue gesunde Gewohnheit zu schaffen (reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum)!
Um diese Informationen besser zu verstehen und zu festigen, empfehle ich Ihnen dringend, diesen Artikel noch einmal zu lesen, die zitierte Literatur zu lesen, die YouTube-Videos (wie DIESES ) anzusehen oder mein Poster auszudrucken.